Manchmal verliere ich mich in all diesen vielen kleinen Alltagsdingen, die erledigt werden wollen. Hier noch schnell die Wäsche aufhängen, da noch fix eine Mail beantworten oder die Kommentare bei Facebook lesen.

Wenn ich dann ein ungeduldiges Quietschen von meinem Jüngsten vernehme, und der Große schon ruft: „Maaaamaaaa!“, dann weiß ich Bescheid: Jetzt brauchen meine Kinder mich und es ist nichts wichtiger als diese Signale als Bedürfnisse wahrzunehmen und sie zu beantworten.

Wie oft schaue ich in die Gesichter meiner Jungs und denke: Wann ist er so groß geworden?!

Und dann bin ich einfach nur dankbar, dass ich diese wundervollen Jahre an ihrer Seite sein darf.

Danke, Kinder, dass ihr mir helft zu entschleunigen in einer Zeit, in der man vor Schnelllebigkeit kaum noch einen klaren Gedanken fassen kann.

Danke, dass ihr mir immer wieder aufs Neue zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben.

Danke, dass ihr mir eure Herzen öffnet und mich aufnehmt und liebt mit all meinen Stärken und Schwächen.

Danke, dass ich die Welt jeden Tag aufs Neue durch eure Augen sehen darf, denn das eröffnet mir eine Welt, die ich längst vergessen habe.

Danke für eure Reinheit und Unschuld, die ich bewahren werde solange es mir möglich ist.

Danke, dass ich durch euch nun weiß, wer ich bin und mich jeden Tag noch ein bisschen näher kennenlernen darf.

Immer auf der Suche… Durch euch bekam mein Leben einen Sinn.

Angekommen.

Endlich.

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