Es gibt da so ein Thema.

Ein Thema, das mich sehr triggert, da ich selbst betroffen bin.

Oder war.

Nein, immer noch bin.

Weil ich das mein Leben lang schon mit mir rumschleppe – ich bin davon überzeugt, dass vieles daher kommt.

Es geht um das Weinen. Oder weinen lassen. Das Weinen aushalten. Das Bedürfnis dahinter erkennen.

Wenn mein Sohn geweint hat (als Baby) oder auch heute noch weint, dann renne ich, so schnell hast Du noch nie jemanden rennen sehen. 😉 Keine Sekunde zu lange soll er denken, ich hätte ihn verlassen.

Denn das ist es, was in den Kindern vorgeht.

Wie Du bedürfnisorientiert darauf eingehen kannst, und was vor allem auch wichtig ist im Zusammenhang mit dem Weinen des Kindes, davon wirst Du gleich was auf die Ohren bekommen. 😉

Franzi von Einfach Mami wird heute bei uns zu Wort kommen. Sie hat einen ganz tollen Blog und Podcast, ist auf Facebook und auch auf Instagram aktiv. Sie schreibt wundervolle Texte, die mich jedes Mal aufs Neue tief berühren. Deswegen bat ich sie, für uns mit ihrer weichen, sehr angenehmen Stimme etwas aufzunehmen.

„Weinen ist deine Art, mit mir zu kommunizieren. Egal was du brauchst, du zeigst es mir auf diese Art. Da gibt es aber ein Weinen, das hat nichts mit deinem Hunger, deiner vollen Windel, Wärme, Kälte oder Schmerzen zu tun… Dieses Weinen kommt meistens ganz überraschend, weil du alle Reize in dieser Welt erst einmal verarbeiten musst… anfangs dachte ich, ich kann nichts tun. Ich habe mich ohnmächtig und hilflos gefühlt, es war herzzerreißend, deine dicken Kullertränen zu sehen… dann aber habe ich es verstanden… Ich kann etwas tun. Ich kann dir ganz bewusst und aufmerksam zuhören. So wie später, wenn du traurig bist und es mir erzählen möchtest … Ich kann dich dabei ganz fest halten, meistens halte ich auch deinen Nucki, bis du ihn wieder haben möchtest. Ich habe dich verstanden. Du möchtest einfach, dass ich zuhöre und nicht tausend Dinge probiere, um dich zum Aufhören zu bewegen. Ich höre dich und ich höre dir zu… meistens brauchst du so nur wenig Zeit. So lange eben, bis alles erzählt ist, was dich bewegt und dann schläfst du ein, oder lachst sogar erleichtert!“ Deine Mama

Und nun hat Franzi das Wort.

Leg los, meine Liebe 🙂

Weint Dein Kind viel? Wie gehst Du damit um? Bringt es Dich auch manchmal an Deine Grenzen? Erzähl uns doch davon in den Kommentaren, gleich hier unter dem Blogartikel. Franzi und ich freuen uns auf Deine Geschichte. 🙂

 

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