Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich einen Beitrag über meine Ehe geschrieben. Es sah damals gar nicht so gut aus für uns.

„Eine Ehe ist tägliche Arbeit – nimm sie niemals selbstverständlich“. Das stand auf einer unserer Hochzeitskarten. Damals dachte ich: Oje, das ist aber schwer an einem so schönen Tag, der mit Leichtigkeit und purer Freude gefüllt sein sollte. Und heute weiß ich: Der Absender hat sowas von Recht. Es ist Arbeit. Wie schnell lässt man seine Laune an dem Menschen aus, der neben einem steht. Oft sind das eben die engsten Familienmitglieder.

Mein Mann und ich, wir standen an dem Punkt: Hop oder Top. Wir entschieden uns für Top. Wir wollen das. Wir wollen uns. Und wir wollen eine gemeinsame Zukunft. Nicht nur in die gleiche Richtung schauen, sondern auch gemeinsam ins Ziel laufen.

Das bedingt, dass wir beide (hart) an uns arbeiten. So gibt es inzwischen mehr Familienausflüge, was mich persönlich sehr glücklich macht. Ich habe gerne mein Rudel beisammen. 🙂

Gemeinsame Erinnerungen schaffen. Dem anderen mal wieder ein dankbares Lächeln schenken, und nicht nur das. Es wird auch wieder ausgesprochen.

So verbrachten wir gestern einen wundervollen Tag in Oppenheim am Rhein, etwa 30 km von uns entfernt. Ich bin dort gerne. Es ist ein altes Städtchen inmitten der Weinberge. Tolle Kulisse, direkt am Rhein. Und weil es so schön war, möchte ich ein paar Impressionen mit Dir teilen.

Die Welt von oben zu betrachten ist für unser Böhnchen aktuell das Größte. Und Papa ist natürlich viiiiiel größer als Mama. 😉

Sowieso ist es großartig, wenn der Papa in der Nähe ist. Dann ist Mama sowas von abgeschrieben. In diesem Fall gut für mich, so konnte ich meiner Fotografier-Leidenschaft mal wieder richtig ausgiebig frönen. Besonders aufregend war es für Emil mit seinem Papa im Wald nach Stöcken zu suchen und diese herumzuwerfen. Werfen – vor allem das Herunterwerfen 😉 – ist gerade total angesagt. Und Papa war ja eh schon sein Held. Und jetzt noch mehr.

Emil ist ja ein leidenschaftliches Tragekind. Zwar ungern in der Trage, dafür umso lieber ganz frei auf meinem Arm. Oder eben Papas Armen. 😉

Doch manchmal – tatsächlich – kommt es vor, dass unser Sohn läuft. Sogar an der Hand. Hier der Beweis:

Besonders viel Spaß hatten wir, als wir diese Bilder hier schossen. Und ich finde, sie sind richtig richtig cool. 😀

      

Und da wir noch nicht genug hatten von der so schmerzlich vermissten gemeinsamen Zeit, fuhren wir kurzerhand zum Rhein runter und ließen Steine übers Wasser springen. Was für ein Spaß das war. Hier siehst Du Sascha und Emil beim Steine suchen. Gar nicht so leicht…

Und hier der Beweis, dass uns der Tag so richtig gut getan hat….. Warum sieht immer der, der die Kamera fürs Selfie hält, so bescheuert aus?!?

      

Egal. Wir sind nicht so eitel. Raus damit in die Welt…

Übrigens:

Ich bin glücklich.

Und ich bin dankbar.

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