Um es vorweg zu nehmen: Ich spreche in diesem Beitrag vom klassischen Familienmodell: Mutter, Vater, Kind(er). Es soll hier weder jemand vor den Kopf gestoßen werden, der beispielsweise alleine erzieht, noch der Eindruck erweckt werden, dass das, worüber ich gleich schreiben werde, nicht auch in anderen Familienkonstellationen gegeben ist.

Ich mach es spannend, nicht? 😉

Nun, mein Mann ist beruflich stark eingespannt und ich bezeichne mich daher manchmal als „Alleinerziehende“. Zeit mit seinem Papa genießt unser Sohn daher wahrlich nicht im Übermaß. Umso auffälliger ist zu beobachten, welche Entwicklungsschritte er macht, wenn wir alle zusammen sind und viel Familienzeit erleben dürfen.

So gerade wieder geschehen: Wir verbrachten drei ganze Wochen als Familie zusammen. Uns als Ehepaar tat das sichtlich gut. Und auch Emil blühte in dieser Zeit auf wie eine Blume, der man plötzlich alle Aufmerksamkeit schenkt, sie hegt und pflegt, gießt und mit ihr spricht. Nicht, dass wir das sonst nicht auch tun. Aber eben jeder für sich, nicht so oft gemeinsam.

Jeden Tag kommt eine neue Überraschung. Und wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Letztes Jahr schon lernte unser Emil genau in dieser Family-Quality-Time laufen. Dieses Jahr sprudeln die Worte nur so aus ihm heraus.

Wir sprechen schon gar nicht mehr von Entwicklungsschritten, vielmehr von Entwicklungssprüngen.

Und einmal mehr erfasse ich den Mehrwert und die Wichtigkeit der Anwesenheit der stärksten Bezugs- und Bindungspersonen, vor allem in der frühen Kindheit.

Hast Du ähnliche Erfahrungen gemacht? Erzähl uns doch Deine Geschichte in den Kommentaren. Wir freuen uns drauf!

 

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